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Sonntag, 30. Juni 2013

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Dienstag, 25. Juni 2013

Hexenküche ...

ER sagt, zuweilen sähe es hier aus wie in einer Hexenküche. Aber gerne doch! Wenn ich nur annähernd so viel Wissen um Kräuter, Blüten und Früchte hätte wie die weisen Frauen früherer Tage, würde ich mich hochglücklich schätzen.


 Ich arbeite daran, mir die Schätze der Natur so nach und nach zu erschließen. Eines interessiert mich dabei schon ganz lange. Mit den Blüten und Blättern unseres Gartens möchte ich Wolle färben, als erstes mit der dunkelblauen Akelei.



Wolle beizen ... Farbsud aus den Blüten bereiten ... alles nach Gefühl zusammenbringen .... köcheln ... geduldig sein ... ein bisschen noch ... endlich!
Das war ein so spannender Prozess. Den Wollstrang habe ich dann in der Stube trocknen lassen, musste ihn immer wieder angucken und konnt es kaum abwarten die Wolle endlich fertig in Händen zu halten.


Überwältigt bin ich von der Farbe. Ein zartes Türkis mit ganz leichten Schattierungen von Grün, eine Farbe wie wildes Wasser, ganz wie ich es liebe.


Das mein erstes Experiment mit Naturfarben auf Wolle gleich so gut werden würde, hatte ich nicht erwartet. Das ist nun Motivation noch mehr auszuprobieren. Als nächstes werde ich mit Blutpflaumenblättern färben. Dann interessieren mich noch sehr die Ligusterbeeren, Blauholz, dunkle Stockrosenblüten .... 
Aber eins nach dem anderen.
Jetzt werd ich den feinen Strang erstmal verstricken, am besten zu schicken Socken mit Kaffeebohnenmuster.
Das zeig ich Euch dann wieder. 




Habt alle eine gute Woche
Alles Liebe 
Rosalie

Freitag, 21. Juni 2013

Rosenzeit ...

Üppige Blütenpracht, warme Tage, helle Nächte ... immerzu zieht es mich und uns hinaus in den Garten. Die Stube ist wieder zum Durchgangszimmer geworden und wir haben unser grünes Wohnzimmer bezogen. Morgens als erstes und abends als letztes drehe ich meine Runde im Garten, vorbei an allen so geliebten Röslein ...


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Im Seerosenteich hab ich ein bisschen gemogelt, weil sich bis jetzt noch keine Blüte hat blicken lassen. Fällt fast nicht auf ...


Die Gertrude Jekyll beim aufblühen, eine Wucht sag ich Euch. Sie steht dirkt am Sitzplatz an der Terrasse. Und wer sie kennt, weiß um ihren ganz betörenden Duft. Ich liebe sie ...


In die großen Kübel haben wir als Bodendecker kleine Walderdbeeren gepflanzt. Es scheint ihnen da zu gefallen.


Hier erblüht die Edenrose ...


Aber auch ein paar besondere Geranien hege und pflege ich. Zusammen mit dem alten Zink geben sie ein hübsch-nostalgisches Bild.


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Die Leonardo da Vinci war meine erste Rose im Garten. Mit ihr bin ich dem Charme der dicht gefüllten Rosen verfallen. Mittlerweile ist es ein üppiger Strauch geworden, der den ganzen Sommer mit solch herrlichen Blüten verwöhnt.


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Und das kleine Raubritterlein rührt mit der Zartheit seiner Blüten an.


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Zwei Handvoll Blüten nehm ich immer mit hinein, damit sich schon morgens der erste Blick an den wunderbaren Blüten erfreuen kann ...


Nun wünsche ich Euch von Herzen ein 
wunderbares Mittsommer-Wochenende.


Alles Liebe 
Rosalie

Montag, 17. Juni 2013

Wollreste - Restwolle

Wie auch immer, bei fast jedem Projekt fällt sie an - die Restwolle. Und mit dem Bestand an Restwolle wächst auch der Vorsatz, mal irgendwas Schönes daraus entstehen zu lassen. Nachdem mir das Häkelkleid für die Wärmflasche schon so viel Spaß gemacht hatte, stand fest, dass auch noch diverse andere nützliche Dinge eingekleidet werden sollen. 



Eine oberschicke Kanne im feinen Kleid hat mir dann neulich beim Jule - Besuch den entscheidenden Anstoß zu dieser Häkelei gegeben.



Ein Häkelkleid für die Teekanne und eines für die Kaffeekanne.


 Passend zum Sommer und zum Garten und überhaupt sind die Thermoskammenkleidchen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Resteverwertung und halt schon Ausschau nach weiteren Objekten. ER hat mir sein Fahrrad angeboten ... tststs. Hat´s ja alles schon gegeben und wenn ich es mir recht überlege ... Naja, vielleicht später mal.


Im Garten ist die Rosenblüte in vollem Gange. Eine schöner als die andere. Hier und da stell ich kleine Sträußchen auf. Und für die Gertrude gibts immer einen besonderen Platz. 
So wunderschön!
 Einfach himmlisch ist es jetzt draußen und wir genießen diese Zeit in vollen Zügen.



Genießen wollte ich heute schon zu morgendlicher Stunde mit meiner lieben Kristina in ihrer kultig-schnuckeligen Häkeljacke. Unterm Schirm im Rosaliegarten sitzen und schlemmen und schwatzen undundund wollten wir .... Aber irgendwie sind wir gerade wie die Königskinder, wir kommen nicht zueinander. Sooooo Schade .... 
Hmm, müssen wir halt noch warten.

Ich verkrümel mich jetzt mit der neuen Landlust untern Gartenschirm.
Und Euch wünsch ich auch herrliche Sommer-Gartenstunden.


Alles Liebe
Rosalie

Dienstag, 11. Juni 2013

Happy feet ....

 .... Gehäkelt und gestrickt habe ich ja schon so einiges. Schals, Tücher, Mützen, Handschuh, Stulpen .... Aber eben alles irgendwie für "obenrum". Wärmendes und schmückendes, keine Wünsche blieben offen. Und die Füße? .... Die gucken zu. Ganz traurig gucken die zu. Und neuerdings auch bissel ängstlich. Bald geht´s in den hohen Norden, die Abende sind dort kühl. Oh .... das konnte ich nicht mehr mit ansehen. 
Die Füße müssen glücklich sein!




Also hab ich gestrickt.

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Mädchensocken 
(Schöller-Sockenwolle mit Elastan)


Jungssocken
(Drops-Sockenwolle)


wilde Rosaliesocken
(Noro-Sockenwolle)


 
Und für IHN sind welche auf Omas Nadeln.
Alle Füße sollen glücklich sein!

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Von Antje hab ich gelernt die Füßchenwärmer auf der Rundstricknadel von der Spitze an zu stricken mit dem "magischen Anschlag". Es ging wunderbar und eine ganz feine Spitze gibt das. Ich werd nie wieder anders Socken stricken.  Wenn´s Euch interessiert, dann guckt mal HIER und HIER
 Ein großes Dankeschön, liebe Antje. Wenn ich Dich nicht hätte .... wären die Füße immer noch unglücklich ;-))

Habt eine wunderschöne und sonnige Woche
Alles Liebe
Rosalie



Freitag, 7. Juni 2013

Glück gehabt und trocken geblieben. 
Die Baumaßnahmen der vergangenen Jahre an der Lockwitz und diverse Sicherungsmaßnahmen im Keller haben uns in der Flut der vergangenen Tage Trockenheit beschert. Dankbar und soooo froh sind wir darüber. Gleichzeitig aber fühlen wir auch mit den Bekannten, Freunden und Kollegen die zum Teil große Schäden verkraften müssen. Wir werden ganz direkt mit der ein oder anderen Wohltat an lieben Menschen versuchen zu helfen. 
Wenn dann das Wasser weg ist geht auch auf Arbeit das große Aufräumen los. Die Werkstatt stand komplett unter Wasser, schlimm für die behinderten Menschen.

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Euch hier möchte ich einen ganz lieben Dank sagen für die lieben, mitfühlenden Kommentare zum letzten Post, zahlreiche e-Mails und Anrufe.

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Die Ereignisse haben hier für ziemliche Aufregung gesorgt und jetzt versuchen wir mit ganz normalen Dingen wieder etwas Ruhe zu gewinnen. 
Der Garten atmet auf, endlich ein paar Sonnenstrahlen. Und die Herren Kater genießen wieder den Rundgang im Revier. Emil hat mal bei Familie Meise vorbeigeschaut .... alles in Ordnung. Aber immer hübsch vor der Tür bleiben, Emil.


In der Küche ist die Marmeladenköchelei wieder angelaufen. Zum Auftakt gibts Erdbeer-Rhababer-Marmelade. Sehr simpel und oberlecker.


Zutaten:
1 kg Erdbeeren
1 kg Rhababer
1 Vanilleschote
Gelierzucker 1:3


Erdbeermarmelade allein ist uns zu süß. In Kombination mit dem Rhababer entsteht genau die richtige Mischung von Fruchtgeschmack und ein wenig Spritzigkeit.

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Am meisten kann ich jedoch bei Handarbeiten entspannen und wieder zu mir finden. Ein wolliges Geschenk von der lieben Jule musste ich gleich mal anstricken. Ein Hitchhiker soll es werden. Das Innere des Knauls verspricht einen herrlichen Farbverlauf in allen Beeretönen.
 


Und einige Socken hab ich gestrickt. Das zeig ich Euch dann beim nächsten Mal.

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Ich wünsche Euch allen nun ein ruhiges und vor allem sonniges Wochenende.

Alles Liebe
Rosalie

Montag, 3. Juni 2013

Wo ist es hin, unser kleines Bächlein? Und was macht der reißende Strom da draußen? 
Im Sommer spielen die Kinder hier im knöcheltiefen Wasser. 
Und jetzt ... ? 
Tagelange Regenfälle liegen hinter uns, teils schüttete es wie aus Eimern. Das setzt uns zu. 
Die Bilder hier aus unserm Stadtteil sind keine fünf Minuten entfernt vom Haus aufgenommen. 
Straßen überflutet, Unterführungen vollgelaufen, Schulen geschlossen, ... Sirenengeheul, den ganzen Tag ... ein paar Straßen weiter sind erste Keller vollgelaufen.
Nun halten auch wir Sandsäcke bereit, die Wasserpumpen sind angeschlossen, .... regelmäßiger Kontrollgang in den Keller .... Wir hoffen und bangen.


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Im Rosaliegarten stöhnt selbst das sonst durstigste Pflänzlein. Die kleine Emailleschüssel gieße ich täglich mehrmals aus. Ich klag ja sonst nicht so schnell übers Wetter, aber genug ist genug.




Rosalie