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Donnerstag, 9. April 2015

Haarseife

Von der Vorstellung die Haare mit Seife zu waschen, habe ich bislang nichts gehalten. Bislang. Ich habe gelesen, dass es Rezepte für Haarseifen gibt, von denen die Anwenderinnen geradezu schwärmen. Beim Haare waschen auf chemische Tenside zu verzichten, damit der Umwelt und mir Gutes tun, das klang gut. Also ausprobieren ... Nur mal eine kleine Menge u.a. mit Oliven-, Reiskeim-, Rizinussöl, die dunklen Pünktchen stammen von Ghassoul (Wascherde aus Marokko). Beduftet hab ich mit ätherischem Rosmarinöl.



Und was soll ich sagen. Es schäumt herrlich, duftet mild natürlich und die Haare fühlen sich wunderbar gepflegt an. Eine sehr angenehme Erfahrung.



Das macht Lust auf Mehr. Und vor allem möchte ich nun ein ganz eigenes Rezept entwerfen.
Davon erzähl ich dann wieder hier.




Habt es gut!

Rosalie



Freitag, 3. April 2015

Bei uns piept´s


Hey, was für eine Aufregung, ein Gepiepse und Geschubse, ... unsicher, ein wenig taumelig und doch schon kraftvoll staksen sie durch ihr junges Leben .... Die kleinen Hühnerchen sind Gründonnerstag geschlüpft, 14 an der Zahl. Das eine eilig wie der Wind, das andere zaghaft und ein wenig unbeholfen ... jedes auf seine Weise. Und wir haben´s miterlebt ... wie wunderbar!



Wenn sie nicht gerade munter durch die Gegend hüpfen, schlafen die Küken unter einer Wärmelampe ganz eng aneinandergekuschelt. Was für ein rührendes Bild!



Sie werden von uns gefüttert mit frischen Dinkelflocken, Brennesselspitzen, Miereblüten, Gänseblümchen ... Blos gut, dass die Kinder Ferien haben, immer gibt es was zu tun.

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Die Herren Kater sind übrigens auch ganz interessant zu beobachten. Findus zeigt wieder einmal, dass er eigentlich keine Katze sondern ein Angsthase ist. Er schleicht nur in geduckter Haltung mal zum Ställchen hin, streckt neugierig die Nase hervor und ist im nächsten Moment schon wieder verschwunden. Nee, damit will er nichts zu tun haben!
 Emil hingegen sitzt ganz in Katermanier mit wippender Schwanzspitze vor der Kükenschar, betrachtet die flauschigen Bällchen mit sichtlichem Apettit und manch erhobener Pranke. Er besinnt sich nur in letzter Minute meiner sehr eindringlichen Warnungen ;-) Ich habe ihm mit Entzug von Thunfisch gedroht, nur das scheint die Mörderlust zu besänftigen.

 


Nie wieder werden wir in einem Ei nur ein Lebensmittel sehen. Dieses Erlebnis prägt vor allem die Kinder. Tausend Fragen nach dem Leben von Hühnern und Nutztieren  überhaupt, so viele "Aha´s" ....  auch traurige, wenn wir an die Tiere in Massenhaltung denken ... Wenn den meisten Menschen die Tierhaltung nicht so weit entrückt wäre, gäbe es dann wohl einen besseren Umgang damit? Viele Gedanken sind es dieser Tage und auch Hoffnung. Denn jedes Wissen gibt die Chance für Veränderung. Ich finde, das passt doch ganz gut zum Osterfest.

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Nun wünsche ich Euch frohe und gesegnete Ostern. Habt wunderbare Stunden mit Euern Lieben und genießt diese Zeit!



Rosalie