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Donnerstag, 2. Februar 2017

Badevergnügen



Was gibt es in der Winterzeit Schöneres als nach einem langen Spaziergang durch dick verschneite Wälder in die heiße Wanne zu steigen, die Haut mit feinen Badezusätzen zu verwöhnen und dabei dem Duft von Rose und Lavendel nachzuträumen ... 




Durch das Seifensieden habe ich einige sehr pflegende Zutaten im Hause, die sich auch wunderbar in Badepralinen verwandeln lassen. Kakaobutter und Distelöl sind die Hautschmeichler dieser kleinen Teilchen.




Die Miniguglhupfform aus der Küche mußte als Formgeber herhalten. Ich find sie wunderbar gelungen und freu mich schon aufs Anbaden und Verschenken.




Meine letzte Seife möchte ich Euch auch nicht vorenthalten. Öl und Fruchtfleisch der Avocado sind die Hauptzutaten, daneben Aloe Vera, Maulbeerseide und einige pflegende Öle.




Den Stempel habe ich zum ersten Mal verwendet und
 bin ganz glücklich damit.






Habt es gut!



Rosalie


















 

Mittwoch, 18. Januar 2017

Verseift!

Manchmal kreiseln meine Gedanken um dies oder jenes Werk der vergangenen Zeit. Lang kann ich dann nicht stillhalten und begebe mich auf die Pfade der Selbermacherei. So auch neulich. An den warmen Duft der Honigseife erinner ich mich nur zu gern und hab wieder eine gesiedet. Auch weil ihre hochpflegenden Eigenschaften unserer Haut sehr wohl tun.




Glatt und schmeichelnd ist ihre Oberfläche und ihr helles, warmes Honiggelb ganz natürlich, ebenso ihr Duft. Die Zutaten sind Reiskeimöl, Distelöl, Olivenöl, Rapsöl, Kakaobutter, Maulbeerseide, Bienenwachs, Honig und Propolis sowie ein Teelöffel Mohnsamen für einen kleinen Peelingeffekt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der Stempel unterstreicht den Charakter der Seife mit ihren feinen Zutaten ganz vortrefflich.




Schon nach ein paar Tagen der Trocknung und einer ersten Probewäsche mit einem Reststückchen weiß ich, dass ich mit dieser Seife hochzufrieden sein kann.
Ein Stückchen werde ich hier und da verschenken. Die anderen sind nur für uns.

Gestrickt hab ich auch, aber nicht viel und gleich gar noch nichts Vorzeigbares (für die, die nachgefragt haben). Ich werde berichten, wenn sich an diesem Status etwas ändert :-)




Habt es gut!



Rosalie










Mittwoch, 11. Januar 2017

Manche Dinge bleiben einfach immer gut und ich kann nicht mehr davon lassen. Einen herrlich duftenden Brotlaib aus dem Ofen zu ziehen, ist und bleibt Vergnügen pur ... für alle Sinne. Aussehen, Geruch, das leise Knistern der heißen Kruste, Haptik und nicht zuletzt der Geschmack sind Argumente genug, um immer wieder neu ans Werk zu gehen. Ab und an ändern sich die Vorlieben der Familie. Derzeit sind die Runden wieder sehr gefragt. Und vor allem die mit Dinkel und Emmer gebackenen Brote brauchen nicht lang zu warten, bis sie bis aufs letzte Krümelchen verspeist sind.



Ein Lieblingsbrot ist das Neudorfer Seelenbrot vom Plötzblog ... helle, fluffige Krume, milde, vielfältige Aromen und eine zart splitternde Kruste machen es zur perfekten Unterlage für Käse oder süße Beläge.



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Ein neuer Stern an unserem Brothimmel ist dieses hier. Dinkel und Emmer bekommen Gesellschaft von einem milden Roggensauer sowie gerösteten Kürbiskernen. Michaela hat das Rezept hier aufgeschrieben




Und während es draußen herrlich dichte Flocken vom Himmel schneit, setz ich gleich noch einen Sauerteig an für das nächste Brot.



Habt es gut!

 

Rosalie